Viele Mitarbeiter haben künftig die Wahl, wo sie arbeiten möchten. Die Arbeitszeit verwebt sich dann mit der privaten Agenda und die Arbeitsorte werden mannigfaltig. Aber was bedeutet diese neue Nutzerperspektive für die Büroumgebung, die bisher mit ihren professionellen Standards als die beste Arbeitswelt galt? Wo muss sie aufholen, wie besser werden? Trendexpertin Birgit Gebhardt sieht noch weiße Flecken in der Nutzerzentrierung und in dem, was für die natürliche Intelligenz gebraucht wird und wird erläutern, was es dafür zu berücksichtigen gilt. – Programm in Kooperation mit Quality Office.

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Birgit Gebhardt erforscht die Zukunft der Arbeitskultur. Ihre Erkenntnisse aus Experteninterviews, Beratungsprojekten und Reisen verdichtet sie in den New-Work-Order-Studien, die der Industrieverband Büro und Arbeitswelt e.V. (IBA) herausgibt. Grundlage ihrer Beratungstätigkeit für Swisscom Immobilien, Xing oder Lufthansa bilden 12 Jahre Projektmanagement im Trendbüro, das sie vor ihrer eigenen Gründung auch als Geschäftsführerin leitete.

„Lernen, sagen Gehirnforscher, muss unter die Haut gehen“, doch wie kamen wir jemals auf die Idee, dass Arbeiten in neutralen Umgebungen am besten gelingt? Ob in der Firma oder im Homeoffice: Neue Raumkonzepte zum besseren Arbeiten erzeugen ein tolles Bild, aber noch nicht automatisch eine Atmosphäre, die motiviert und zur Effektivität führt. Und welche Faktoren im Raum sind für welche Typen überhaupt entscheidend? Raumpsychologe und Designer Uwe Linke zeigt anhand von Studien und Erfahrungen aus Projekten, auf was es wirklich ankommt, um Menschen zu bewegen sich selbst zu bewegen. Die Magie vollzieht sich nicht durch das einzelne Produkt, sondern durch eine Vielzahl von wenig greifbaren Faktoren. – Programm in Kooperation mit Quality Office.

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Uwe Linke ist Designer, Autor und Speaker für Raumpsychologie und Therapeut. Er analysiert emotionale Bedürfnisse und erzeugt magic interiors mit Atmosphäre für business, shop und hospitality und übersetzt sie kreativ auf den Lebensraum mit Raum, Licht und Farbe.

IT-Technik und Software für Collaboration haben im letzten Jahr einen Quantensprung gemacht. Möglich wurde dies durch den größten Praxisversuch der Welt, von einem Tag auf den anderen arbeiten Millionen Menschen anders und an anderen Orten. Räume erhalten jedoch nicht so schnell ein Update wie ITK. Raum und Medientechnik müssen neu abgeglichen werden, zwei Experten im Gespräch über das neue Gleichgewicht in virtuellen und realen Räumen. – Programm in Kooperation mit Quality Office.

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Maik Gnegel absolvierte zunächst eine Schreinerlehre und studierte anschließend an der Möbelfachschule Betriebswirtschaftslehre. Nach Stationen in der Küchenindustrie und im Einrichtungsfachhandel kam er im Jahr 2010 zur zgoll: GmbH. Zu seinem Aufgabenfeld als Gebietsverkaufsleiter NRW gehört die Betreuung des Büromöbelfachhandels, von Architekten, Planern und von Multiplikatoren.

Stefan Kleinhenz ist Inhaber des Beratungs- und Planungsunternehmens Stefan Kleinhenz Office Space Consulting in Bamberg. Seit 20 Jahren begleitet er mit seinem Team zumeist mittelständische Kunden auf dem Weg zum passenden Bürokonzept. In seiner Lehrtätigkeit unterrichtet Stefan Kleinhenz seit 2003 das Thema Büroplanung. Er selbst ist Quality Office Consultant, Ergonomieinstructor und Trainer nach DVWO Richtlinien

Gesprächsleitung: Volker Weßels, IBA

Mit Corona lernten wir, Zeit- und insbesondere Ortsflexibilität anzunehmen – vieles war und ist gut, aber auch schlecht zugleich. Ja, wir sehnen uns nach dem Büro, dem Second Place. Wie geht es nun weiter? Werden Büros überleben? Erhalten Büros eine neue Rolle? Wird das Homeoffice überhand nehmen und gar zu einer Spaltung der Gesellschaft führen? Werden dritte Orte vermehrt in Stadt und Land entstehen, um die 15-Minuten-Stadt oder das 15-Minuten-Land Wirklichkeit werden zu lassen? Viele Fragen und einige Antworten erwarten Sie. – Programm in Kooperation mit Quality Office.

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Bernd Fels, begleitet seit 20 Jahren Organisationen als Moderator und Mediator, zum Thema Neue Arbeitswelten. Als Volkswirt hat er einen ganzheitlichen Blick auf das Thema Arbeit und verliert durch seine immobilienwirtschaftlichen Zusatzausbildungen und Affinität zur Architektur sowie Innenarchitektur die Umsetzung nicht aus dem Auge. Als Initiator von spaces4future hat er insbesondere auch Dritte Orte stets im Blick.